Auf vielfachen Wunsch öffne ich dieses Forum wieder.
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@ kasia
Moin moin
noch mal zur feinkörnigen Einstreuproblematik:
- ich finde die Antwort " nur in der Sugar Glider Theorie von NICHT Sugar Glider Haltern enthalten" schon echt krass und fast etwas vermessen, da nämlich die Aussage mit der feinkörnigen Einstreu AUS DEM SUGAR GLIDER BUCH von Gaßner/Gollmann stammt --- sind das etwa KEINE Gliderhalter ??? Doch, schon seit vielen Jahren...
- Sugar Glider besiedeln fast alle Waldtypen Australiens und Neuguineas , vom tropischen Regenwald bis zum Eukalyptuswald, dort ist der Boden mit BLÄTTERN und HOLZSTÜCKEN bedeckt, eher selten ausschließlich mit Sand !!! Also muß auch keiner in der Natur die Einstreu verteilen...
- die Beutelformen der Beuteltiere sind völlig verschieden, an den Lebensraum angepasst und kann man eigentlich nicht unbedingt miteinander vergleichen (Kängeruhs haben ihren Beutel noch oben offen, Sugis haben eher einen Schlitz, die Beutel liegen beidseits der Öffnung (siehe Buch "Sugar Gliders" Gaßner/ Gollmann)--- Sugar Glider sind keine Sand- oder Wüstenbewohner !
Es geht auch nicht darum, das übergewichtige Sugar Glider mit dem Bauch über den Boden schleifen, sondern das Gliderbabys den Sand mit in den Beutel EINSCHLEPPEN !!! Vielleicht gehen deine Sugis auch nicht sooo gerne auf dem Boden, weil der Sand zu rauh ist und ihren Füßchen weh tuen ??? Unsere (noch) Sugis tummeln sich liebend gern unten im Gehege herum. Sie klettern zwar sehr ausgiebig und viel, aber ihre Bodenturnübungen würden sie sich bestimmt nicht gern nehmen lassen...
Ich hab vor Jahren mal, da wir massig Chinchillasand geschenkt bekommen hatten, eine Extraschale mit Sand ins Gehege gestellt, zum ausprobieren. In 3 Wochen war da noch nicht 1 Fußabdruck drine...
Gruß Kathleen
Morgen....
ich mußte über Kasias Aussage auch erst mal richtig heftig schlucken....
zumal ich nur abgeschrieben habe was im Glider Buch steht....!!!! Denke auch mal das die schon ihre Erfahrungen gemacht haben und nicht bloß öder Theoretiker sind!
Fühle mich persönlich echt auf den Schlips getreten, da macht man sich Gedanken über ne artgerecht (Baby) gerechte Gliderausstattung und dann bekommt man sone aussage vorn Kopf geschmissen als wenn man keine Ahnung hätte!
Ausserdem denke ich persönlich auch das es für die Glider nicht grade angenem sein kann über Sand zu laufen, ich weiß aus der Haltung von Dsungaren das dort von Sand dringend abgeraten wird da dieser zu scharfkantig sein kann und dennen unter den Füssen weh tut, warum sollte das bei unseren Süssen nicht auch so sein!
Überings halten sich unsere Glider auch gerne mal auf dem Boden auf, sie wuscheln im Streu rum und erkunden jede Ecke....
LG
Jessie
Okay, in die Kasia Diskussion mische ich mich mal (noch) nicht ein, ist echt interessant da alle eure Meinungen Hände und Füße haben.
aber
1: meine zwei Mädels kann ich durchaus als Bodenliebhaber bezeichnen - wenn ich sie suche, dann zuerst unten
2: meine Dsungaren liebten ihr Sandbad, aber die Glider ignorierten es bei mir als ich es mal getestet habe
3: (vor allem an Jessi) wenn Babys da sind würde ich einfach keinen Sand nehmen, sicher ist sicher. Gibt ja genug Alternativen ;-)
Oder doch noch was zum Sand / Kasia hinterher:
Kasia hat eine gigantische Eckvoliere, bei der ich mich wirklich vorstellen kann, dass der Sand zu 95% wieder abgefallen ist bis die Kleinen ihr Nest erklettert haben. Die werden dort von der Einrichtung her ganz schön gefordert. Was jetzt weder "dafür" noch "dagegen" heißen soll.
Was ist denn mit der natürlichen Einstreu? Waldboden ist auch Sand bzw. Erde, wenn auch natürlich nicht so feinkörnig wie Vogelsand.
Liebe Grüße an dich und deine Tiere
Heike
Bei manchen kommt die Einsicht erst, wenn ein Unglück passiert ist
Hi...
nöö ich werde so oder so keinen Sand nehmen, aber muß ja auch jeder selber wissen und seine Erfahrungen machen!
Denke das ich diese Bucheneinstreu nehmen werden, scheint mir persönlich am sinnvollsten zu sein!
LG
Jessie
Außerdem finde ich es auch nicht so toll, wenn Halter, die seit vielen Jahren Glider halten und ein Buch veröffentlicht haben, als Theoretiker hingestellt werden, die keine Ahnung haben. Ja, da schüttel dann ich nur mit dem Kopf und falle vom Stuhl...
Gruß Kathleen
Von der Menge her ist Buchenbruch etwas teurer als Hanfstreu, aber nach unserer Erfahrung bindet es den Geruch besser und ist im Verbrauch sparsamer. (Ausserdem kann ich das Buchenbruch gleich als Substrat für unsere Zophobas-Zucht mitbenutzen)
Und unsere Suggies lieben es auch:
Während des Freilaufes sind fast alle Glider mehrfach in die neben dem Käfig stehende Tüte mit dem Buchenbruch geklettert und waren kaum wieder rauszubekommen. Und wenn man dann mal einen von den Rackern beobachtet sieht man wie sie sogar das ein oder andere Stück von dem Holz nehmen und darauf herumkauen, als wäre es Futter. Ob sie es aufgefressen haben weiss ich nicht, aber zumindest daran herumgenagt.
hi
@Jessie
In Antwort auf:
Fühle mich persönlich echt auf den Schlips getreten
das brauchst du wirklich nicht - ich habe DICH nicht angegriffen
ich habe einfach nur eine etwas frechere-art der kritik geschrieben ( und alle die mich kennen wissen eigentlich das ich eine zimliche frecheader habe)
In Antwort auf:
Ausserdem denke ich persönlich auch das es für die Glider nicht grade angenem sein kann über Sand zu laufen, ich weiß aus der Haltung von Dsungaren das dort von Sand dringend abgeraten wird da dieser zu scharfkantig sein kann und dennen unter den Füssen weh tut
erstens hat die dungaren haltung (und ich habe MEHRERE dungaren auch gehabt) nicht´s aber auch rein garnicht´s mit der sugar glider haltung zutuhen und zweitens kannst du dungaren pfütchen nicht mit sugar glider pfütchen vergleichen
ansonsten lies bitte unter den punkt 3 + 4 nach
@ Kathleen
1 thema : sugar glider buch von b. gollmann
von DEM halte ich rein GARNICHT`S!!!!!!!!!!!!!!!!!!in diesem so genantem "buch" giebt´s nicht nur fehlerhafte und sich WIEDERSPRÄCHENDE angaben (wie z.b. auf seite 15 lebensweise zietet :
In Antwort auf:
Jungtiere (vorallem männliche) verlassen die gruppe im Alter von 7 bis 15 Monaten... sowie aus seite 70 roter kasten zittat : Säugende Weibchen brauchen etwas mehr Nahrung; EVENTUEL kann man in dieser Zeit ein KALZIUMPRÄPARAT zufüttern,...
sondern auch, zumindest in meinen augen schon fast an tierqwelerei grenzende angaben (wie z.b. auf seite 18/19 zitat :
In Antwort auf:
Hält man ein Tier alleine, muss der menschliche Betreuer sich regelmäßig intensiv mit ihm beschäftigen und so für die nötigen sozialenkontakte sorgen.
eine ganze MÄNGE weiterer unstimmigkeiten und fehlender angaben bringen MICH zu dem verdacht das dieses buch TATSÄCHLICH von menschen geschrieben worden ist die keine sugar glider - halter wahren sondern nur den amerikanern nach den mund geplappert haben und deren zum großen teil felerhaften annahmen übernohmen haben.
nach einem gespräch mit heike sind wir überein gekommen das dieses buch veraltert und nur für die vorinformacion über die haltung zu gebrauchen ist
2 thema :
In Antwort auf:
Sugar Glider besiedeln fast alle Waldtypen Australiens und Neuguineas
sehr richtig aber die wälder die dort vor kommen sind NICHT nur wie du annimmst tropischewälder sondern auch trokenwälder - desweiteren haben sugar glider die GLEIT-fähigkeit extra für den waldRAND-gebit entwickelt (also für gegenden wo bäume sehr weit von einander entfernt stehen und auf dem zwischen boden "meistens" eine savane ähnliche vegetation existiert)
der boden in einigen wäldern besteht tatsächlich aus einer mischung zwischen laub und SAND da bei dieser art von "trokenEUKALYPTUSwäldern" nur sehr wenig bis garkein sonnenlicht bis zum boden durch dringt und eukalyptusbäume den bodes fast alles wasser für sich selbst entziehen
3 thema :
In Antwort auf:
sondern das Gliderbabys den Sand mit in den Beutel EINSCHLEPPEN
ich habe in der ganzen zeit in der ich den sand im käfig habe noch NIE sand im nistkasten gefunden!!!!!!!!! und sugar glider baby´s die schon raus dürfen passen bestimmt in kein mamabeutel mehr hinein
hir was zum nachdenken für dich :
aber was ich offter mal im nistkasten gefunden habe das auch BESTIMMT auch in der natur in ihren nisthölen vorkommt ist holz -staub und -spähne sowie verschiedene überreste ihrer früheren mahlzeiten und vertrocknette zerriebene blätter --- und all diese sachen sind genau so klein und fein wie sand
4 thema :
In Antwort auf:
Vielleicht gehen deine Sugis auch nicht sooo gerne auf dem Boden, weil der Sand zu rauh ist und ihren Füßchen weh tuen ???
sorry aber das ist blödsin!!! sandboden hat noch einen weiteren vorteil : man siet´s genau ob ein sugar glider über den boden gelaufen ist oder nicht!!!!! und bei mir war spätestens nach 2 -3 tagen der ganze boden mit kleinen pfütchen abdrücken übersäht - meine kleinen genissen SEHR viel freilauf im wohnzimmer deswegen (entnehme ich zumindest aus meinen TÄGLICHEN beobachtungen) gehen sie nur an tagen wo ich früh ins bett muss auf den boden oder wenn ich den käfig sauber gemacht habe *jaja, die kleinen sind halt furchtbar neugierig*
und seit wann ist sand rauher als baumrinde?????????
und noch einmal : SUGAR GILDER machen KEINE sandbäder deswegen haben sie warscheinlich deine Extraschale mit Sand nur untersucht aber sich nicht weiter dafür interessiert
5 thema : Rindenmulch und Bucheneinstreu
bei diesen einstreu arten besteht die gefahr der MILBEN - bitte sehr große sorgfahlt walten lassen - da bestimmt kein halter das viehzeugs im fehl seiner lieblinge sehen muchte
@kathy
6 thema :
In Antwort auf:
Außerdem finde ich es auch nicht so toll, wenn Halter, die seit vielen Jahren Glider halten und ein Buch veröffentlicht haben, als Theoretiker hingestellt werden, die keine Ahnung haben. Ja, da schüttel dann ich nur mit dem Kopf und falle vom Stuhl...
frag mal heike über ihre erfahrungen mit diesem herren sowie seinen wissen zu sugar glidern aus - sie hatte nähmlich das direkte vergnügen mit ihm
@omni
7 thema :
In Antwort auf:
Und unsere Suggies lieben es auch:
Während des Freilaufes sind fast alle Glider mehrfach in die neben dem Käfig stehende Tüte mit dem Buchenbruch geklettert und waren kaum wieder rauszubekommen. Und wenn man dann mal einen von den Rackern beobachtet sieht man wie sie sogar das ein oder andere Stück von dem Holz nehmen und darauf herumkauen, als wäre es Futter. Ob sie es aufgefressen haben weiss ich nicht, aber zumindest daran herumgenagt.
kann ich mir lebhaft vorstellen den sugar glider nagen in der natur die rinde von bäumen um an den schmakhaften saft von eukalyptus und akatziengummi zukommen
so und jetzt entknote ich erstmal meine finger
gruß kasia
Ich wusste ich hätte nicht mehr reinsehen sollen
In Antwort auf:
nach einem gespräch mit heike sind wir überein gekommen das dieses buch veraltert und nur für die vorinformacion über die haltung zu gebrauchen ist
Ich hab gesagt, dass die Haltung vor ein paar Jahren als das Buch entstand noch nicht so weit war wie sie heute mit ihrem Wissen ist (überleg mal was wir in den letzten Wochen alleine rausgefunden haben, Kasia). Es hat sich ganz schön was verändert - sowohl hier als auch bei den Amis. Wer als verantwortlicher Halter tief in die Materie eintauchen will kann heute in der Tat nicht viel neues im Buch finden, weil die meisten Themen, unter anderem auch sehr wichtige wie Calcium, Gesundheit und Co nur absolut oberflächlich behandelt werden. Was die biologische Erklärungen betrifft (Anatomie, Paarung etc.) ist es gut.
Als Kritikpunkte sind z.B. so Äußerungen wie Avocados als Futter (Seite 44) - wer im Internet mal nach Hunden und Avocados googelt wird feststellen, dass dort ständig vor Vergiftungserscheinungen bei Avocados gewarnt wird.
Dann z.B. die Äußerung: "Wir kennen keinen einzigen Fall von Kalziummangelerscheinungen bei Possums, die regelmäßig Babybrei bekommen". Glaube ich ihnen - aber... wer sich auf der HP mal die Zusammensetzung der Babyprodukte ansieht wird feststellen, dass da wie überall etlich mehr an Phosphor drin ist. Deshalb reichen sie meiner (!) Meinung nach nicht als alleinige Calciumquelle aus.
Aber ich will die nacht nicht am PC verbringen. Ich finde das Buch immer noch gut, auch wenn sich viel weiter entwickelt hat und wie gesagt - es sind oft nur oberflächliche Infos.
In Antwort auf:
frag mal heike über ihre erfahrungen mit diesem herren sowie seinen wissen zu sugar glidern aus - sie hatte nähmlich das direkte vergnügen mit ihm
Direkt per Mail
Ich hab damals gedacht endlich mal jemanden gefunden zu haben, der mir Antworten auf Fachfragen gibt.
Wen es interessiert... beide Gassner und Gollmann hauen etliche Bücher zu vielen Tierarten auf den Markt
Gassner und Gollmann
Und so kam es damals auch rüber - bei detailierten Fragen kamen Rückmeldungen, die nicht besonders waren. Er hat Glider, kümmert sich auch gut um sie, aber es ist ein Unterschied ob man sie als intensives Hobby hat oder nur als Biologe "hält" und beobachtet. Haltung ist nicht gleich Haltung.
Zu Georg selber kann ich nur sagen, dass er ein sehr netter Mensch ist und wir damals auch viel gemailt haben.
Aber mal ganz ehrlich - nachdem das Buch ein paar Monate draußen war hat niemand aus der Gliderwelt wieder was von ihm oder der Gollmann (die sich nie! geäußert hat) gehört. Und das spricht schon für sich. Und wenn doch, dann ist es mir nie zu Ohren gekommen.
Deshalb meine ehrliche Meinung zum Buch: Für Anfänger gut, um einen groben Überblick zu bekommen wo die Problematiken liegen und auf was sie sich einlassen. Für Experten zu oberflächlich. Inzwischen veraltet (wofür das Buch nichts kann).
Liebe Grüße an dich und deine Tiere
Heike
Bei manchen kommt die Einsicht erst, wenn ein Unglück passiert ist
Okay, ich hab das Thema aufgeteilt -
Diskussionen zum Buch bitte in den aufgeteilten Thread schreiben, da wir hier inzwischen arg weit vom Thema ab sind
Über Sand können wir gerne hier weiter diskutieren
Liebe Grüße an dich und deine Tiere
Heike
Bei manchen kommt die Einsicht erst, wenn ein Unglück passiert ist
wegen einstreu ich muss euch mal einen tipp geben habe vor 2 wochen im hornbach was neues gefunden was ich vorher noch nie gesehen habee, ein einstreu aus baumwolle ist wirklich schön und wurde super angenommen der nachteil die haben nur kleine päckchen davon und bekommen auch keine grossen.
ch habe nun das baumwollzeug mit kleintierstreu vermischt und ich muss sagen ich bin begeisstert.
gruss jacki
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