Tja....
nachdem es ihm etwas besser geht (!!!) möchte ich euch mal ein paar sehr üble Bilder zeigen.
Ich glaube dazu brauche ich nicht mehr viel zu sagen, außer dass er zu dieser Zeit bis auf 58 Gramm runter war.
Inzwischen - und da meldet er sich gerade wieder *seufz* Kurze Pause -
inzwischen wiegt er wieder 77 Gramm und ist agil. Der Weg dahin war aber lang und voller Rückschläge.
Über den Berg ist er noch nicht - die "Schwellung" unter dem Auge ist ein Überdruckventil. Er hat irgendwo in den Atemwegen ein Loch, so vermuten wir. Wenn die Nase auf der rechten Seite zu sitzt wird die Luft mit Druck in die Tränensackpartie geleitet, die dan die Luft aufnimmt und gigantisch anschwillt. Das obere Augenlid wird runter gezogen und unten sieht man nur noch rosa. Deshalb spüle ich ihm alle paar Stunden die Nase und lasse ihn zweimal am Tag inhalieren.
Es muss von alleine verheilen, aber...
letzte Woche ist die Haut durch die Überspannung (verständlich) aufgerissen und er hatte dann einen Riss im Gesicht, durch den man in den Kopf sehen konnte.
Ich probiere die Woche noch durchzuhalten und hoffe, dass ich die Blase immer wieder etwas leer bekomme, wenn sie zu stark angeschwollen ist. Nur ist das nachts ein Problem. Tagsüber kann ich noch ganz gut reagieren, so wie gerade. Er niest dann und gibt laute Unmutsgeräusche von sich - dann weiß ich, dass Zeit zum nachsehen ist. Das kann alle 2 Stunden oder alle 4 sein. Wenn die Haut direkt im unteren Augenlid mal nachgibt und platzt - dann gute Nacht.
Bei einem größeren Tier wäre ich dafür, ein Röhrchen als Ablaufventil zu legen und diesen Überdruckbeutel offen zu halten. Aber Rantanplan ist nun mal keine Katze...
Wenn ihr später aber mal Hilfe bei Atemwegsinfekten braucht kenn ich inzwischen fast alles Glidermögliche...
Liebe Grüße an dich und deine Tiere
Heike
Bei manchen kommt die Einsicht erst, wenn ein Unglück passiert ist