Also, selbst die normalen Wetterstationen haben inzwischen fast alle Messer für die Luftfeuchte.
Normal sollte die gesunde Feuchte zwischen 40 und 60% liegen. Ich habe ne Holzwohnung (innen) und da sie teils schlechter isoliert ist kann es vorkommen, dass die Luftfeuchte im Winter bis auf 20% runter geht.
Diesen Winter hat eins meiner Chins ständig eine Bindehautentündung gehabt. Alles behandeln half nichts, sobald die Medis reduziert wurden kam es wieder. Jetzt habe ich eine billige Wetterstation vom Praktiker da stehen und einen Verdampfer (ohne Ultraschall) an einer Zeitschaltuhr. Alle 2h geht der an und die Luft liegt jetzt bei optimalen 47 - 52%. Zusammen mit künstlicher Tränenflüssigkeit sind die Augen nun endlich besser (befeuchtet). Denn daran lag es.

Viele Halter nehmen auch nasse Handtücher, die sie auf Heizkörper legen oder einfach aufhängen (trockenes Handtuch drunter legen). Das reicht meistens.

Ich merke den Unterschied ganz deutlich, wenn ich aus dem normalen Wohnraum ins Tierzimmer gehe. Obwohl die Luft nur ein, zwei Grad wärmer ist hat man das Gefühl in die Tropen einzutreten. Aber nur, weil im Wohnraum die Luftfeuchte halt ungesund niedrig ist.