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#1

Manuka Honig

in

Dies&Das - der Glidertalk

03.09.2006 12:33
von Heike | 2.572 Beiträge

Jetzt wird es langsam bekannt..... wen es interessiert: hier sind ein paar Interessante Links zu Studien, die die Uni Leipzig gerade über Honig und speziell den manukahonig gemacht hat.

http://www.innovations-report.de/html/be...icht-66437.html

http://idw-online.de/pages/de/news164273

Hier ist es ein Satz, der mich zum nachdenken bringt:
"Im Honig des Teebaums wurden dagegen 300 bis 700 mg Methylglyoxal pro Kilogramm gefunden - eine Dosis, die zwar stark antibakteriell, aber für den Menschen möglicherweise nicht mehr unbedenklich ist."
Wäre vielleicht mal eine Diskussion wert?

http://www2.netdoktor.de/nachrichten/ind...D=17&M=6&Y=2006


Die anderen laufen irgendwie alle auf die gleiche Pressemitteilung raus.


http://www.honeynz.co.nz
Zitat: "The UMF Trademark

Honey New Zealand is a licenced member of AMHA (Active Manuka Honey Association).

UMF is a registered trademark of AMHA and can be used only by licensed users who met set criteria which include regular monitoring and auditing of the quality of their honey.

UMF Manuka Honey from a New Zealand Company licensed to use the name UMF, and labeled in the licensees name, is the only honey guaranteed to have the special UMF property refered to in the research and clinical trials and that the honey being sold has the special antibacterial property to the level indicated on the label. "


Deshalb solltet ihr bei einem UMF Manukahonig darauf achten, dass er wirklich in Neuseelnad abgefüllt wurde. In Deutschland abgefüllter Honig darf gesetztlich gesehen keinen UMF Faktor aufgedruckt bekommen.

http://www.airborne.co.nz/airborne_honey_honeyinfo.html
http://honey.bio.waikato.ac.nz
http://honey.bio.waikato.ac.nz/special.shtml


Irgendwie tut mir diese ganze Honigdiskussion inzwischen fast leid. Da kommt so viel neues rein, dass es bei dem ein oder anderen schon mal zu einem gehirnüberlauf kommen kann.
Deshalb möchte ich noch mal eins betonen:

In der Gliderhaltung existiert zur Zeit (noch) keine Verpflichtung zu einem hohen UMF Faktor. Prinzipiell wirkt jeder Honig ein wenig antibakteriell. Der Manukahonig ist so gesehen nur der Ferrari neben Schrottplatzautos (honigen)

Nur ohne abwägen und diskutieren geht's halt nicht

Liebe Grüße
Heike

Bei manchen kommt die Einsicht erst, wenn ein Unglück passiert ist


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#2

RE: Manuka Honig

in

Dies&Das - der Glidertalk

04.09.2006 10:04
von Heike | 2.572 Beiträge
Kam gerade per Newsletter rein...





Subject: Honigangebote vom 2. September 2006 für heike[a]sugarglider.de


Honig und Bienenprodukte - gut für Ihre Gesundheit!

"Medihoney" - aktiver Honig


Liebe Frau Heike B,

aufgrund der aktuellen Berichterstattung in so gut wie allen Medien über die Wirkung von "aktivem" Honig möchten wir Ihnen heute den Unterschied zwischen unserem Naturprodukt und dem registrierten Medikament "Medihoney" erklären.

Bekanntlich ist "aktiver" Honig aus Neuseeland - hauptsächlich Manukahonig mit der geschützten Bezeichnung "UMF" (Unique Manuka Factor) ein reines Naturprodukt. Seine Wirkung wurde von Professor Molan an der Waikato Universität erforscht, aber erst vor wenigen Wochen wurde an der Universität in Dresden der Hauptwirkstoff gefunden. Dem Honig wird nichts hinzugesetzt - er wirkt so, wie die Natur in schuf. Die Stärke der Wirkung erkennen Sie an der Zahl auf dem Etikett (5+, 10+, 20+ und 25+). Je höher die Zahl, desto stärker die Wirkung.

"Medihoney" ist ein Medikament, über das in letzter Zeit immer häufiger in den Medien berichtet wird. Er wird hauptsächlich in Tuben verkauft und dient ausschließlich zur äußerlichen Anwendung. An der Uni Bonn wird er mit Erfolg in der Wundbehandlung angewendet. Nach unserer Kenntnis besteht er im Wesentlichen aus aktiven Honigsorten aus Neuseeland und Australien. Da es den Manukastrauch nur in Neuseeland gibt, vermuten wir, dass aktiver Honig aus Australien aus dem verwandten Teebaumstrauch gewonnen wird. Die Wirkstoffe der Manukapflanze sind allerdings weitaus stärker als die des Teebaumes. Der wesentliche Unterschied zum Naturprodukt besteht aber sicher darin, dass "Medihoney" gammabestrahlt ist. Hierbei handelt es sich um eine radioaktive Bestrahlung, die eventuell vorhandene Restkeime töten soll.

Wir denken, dass jedes der zwei Produkte seine Daseinsberechtigung hat. Auf jeden Fall können Sie unseren Honig ohne Bedenken essen - er wirkt auch im Mund, im Rachenraum, im Magen und im Darmtrakt. So hilft er gegen Entzündungen der Mundschleimhaut, gegen Erkältungen und vor allem gegen den berüchtigten Helicobacter Pylori, den Verursacher von Magenschleimhautentzündungen und Magengeschwüren. Aber auch äußerlich kann er hervorragend in der Wund- und Pilzbehandlung eingesetzt werden. Bestrahlt wird er nicht. Wir sind der Meinung, dass ein Honig, der an sich schon gegen Bakterien wirkt, nicht noch zusätzlich behandelt werden muss.

Und Honig aus der Tube würden wir zumindestens nicht essen .....

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Die Sensation in der Honigforschung - UMF-Wirkstoff gefunden!

Forscher untersuchen die antiseptische Wirkung von Honig

Thomas Henle, Professor für Lebensmittelchemie untersucht zurzeit in Zusammenarbeit mit Gerold Barth, Professor für Allgemeine Mikrobiologie an der TU Dresden, die entzündungshemmende Wirkung von Honig. Besonders interessiert die Forscher der Honig des neuseeländischen Teebaums (Manuka-Baum, lat. Leptospermum scoparium).

Bei vielen einheimischen Sorten fand das Team von Henle das seit längerem bekannte Wasserstoffperoxyd - eine chemische Verbindung, die auch im medizinischen Bereich zur Desinfektion von Wunden eingesetzt wird. Im Honig entsteht es durch das Enzym Glucooxidase beim Abbau von Zucker und ist für die antibakterielle Wirkung des gelben Saftes verantwortlich. Anders beim neuseeländischen Teebaum. Der aus Manuka gewonnene Honig wirkt besonders stark gegen Bakterien, obwohl weder das Enzym noch Wasserstoffperoxyd nachgewiesen werden konnte. Dennoch haben selbst antibiotikaresistente Bakterien keine Chance. So genannter Medi-Honey aus Neuseeland, der 10 bis 20 Mal so teuer wie normaler Honig ist, ist überall im Handel erhältlich. Ganze Gegenden sind in Neuseeland auf die Verarbeitung und Produktion dieser Art Honig eingestellt.

Als im Rahmen einer Promotionsarbeit am Institut für Lebensmittelchemie die Veränderungen von Honig bei längerem Lagern untersucht wurden, löste man das Rätsel der starken antibakteriellen Wirkung des neuseeländischen Honigs. Man fand Methylglyoxal, das entsteht, wenn Zucker abgebaut wird. Es kommt bei herkömmlichen Honigsorten in einer Menge von ein bis fünf Milligramm pro Kilogramm vor und ist stark entzündungshemmend. Im Honig des Teebaums wurden dagegen 300 bis 700 mg Methylglyoxal pro Kilogramm gefunden!

Quelle: idw/TU Dresden (gekürzte Fassung)

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Manukahonig UMF 25+, 250 g - unser stärkster!

Nur in Neuseeland gibt es dieses Wunder der Natur, das schon von den Maori seit Jahrhunderten als Naturheilmittel geschätzt wurde. Es unterstützt Ihren Körper beim Kampf gegen Bakterien, z. B. bei schwierigen Wundentzündungen, Erkältungen und Magenproblemen, sogar bei Helicobacter.


Liebe Grüße
Heike

Bei manchen kommt die Einsicht erst, wenn ein Unglück passiert ist

zuletzt bearbeitet 22.04.2007 17:50 | nach oben springen

#3

RE: Manuka Honig

in

Dies&Das - der Glidertalk

04.09.2006 23:27
von Kalle | 352 Beiträge

Für unsere Kleinen verwenden wir Eukalyptushonig. Aber nur zur Vorsorge (hoher Eykalyptusanteil) und sehr vorsichtig (Honig enthällt sehr viel Zucker) also nicht unbedigt gut für Glider (auch wenn sie ihn sehr sehr mögen).


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#4

RE: Manuka Honig

in

Dies&Das - der Glidertalk

05.09.2006 18:39
von Heike | 2.572 Beiträge

Für den normalen Gebrauch hab ich Akazienhonig, da ich den Euka nicht bekommen habe
Natürlich auch nur in minimalsten Mengen. Ich denke gerade bei dem manuka ist das ganz, ganz wichtig!
Wenn nicht sogar nur Finger leicht einschmieren und ablecken lassen...

Liebe Grüße
Heike

Bei manchen kommt die Einsicht erst, wenn ein Unglück passiert ist


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#5

RE: Manuka Honig

in

Dies&Das - der Glidertalk

23.04.2009 16:13
von Dr.Markus (gelöscht)
avatar

Bashkir Bee Honey ist der Honig der verbesserten Qualität, und wir haben auch eine vergleichende Analyse der antibakteriellen Aktivität unseres Honigs und des von Manuka Honig (UMF10+) durchgeführt. Bashkir Bee Honey hat eine bessere antibakterielle Wirkung als die bekannte Marke Manuka Honig (UMF10+). Die Ergebnisse können Sie in der Tabelle anschauen und die Original-Dokumente in der site http://info-bashkirbeehoney.org

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