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#1

Tod eines Tieres/Verhaltensänderung der Überlebenden

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Hilfeforum - Notfallfragen und reguläre Fragen

03.08.2012 08:04
von Nini | 27 Beiträge

Hallo zusammen,
vor 5 Tagen ist ein (blinder) Glider unserer männlichen 3er Gruppe verstorben. Die Tiere sind ca. 2 Jahre alt.
Danach haben sich die anderen beiden nach ca. einem Tag wieder normal verhalten. (Nachdem sie ca. einen Tag lang nicht dort hin gegangen sind wo der andere gestorben war, und sich hauptsächlich auf dem Boden aufgehalten haben).
Vorgestern haben wir die übrigen 2 zum ersten mal in unserer neuen Wohnung raus gelassen. Dort haben sie sich erst mal ziemlich verloren gefühlt glaube ich (120m²).
Seit gestern kommen sie nicht mehr ans Gitter des Käfigs zu uns wenn wir sie "rufen" und ich habegestern zum ersten mal Mngo und Joghurt verfüttert. Beides wurde nicht gegessen. 2 Würmer haben sie mir aber wie gewöhnlich aus der hand gerissen. Als sie 2 Stunden später immernoch ncihts anderes gegessen hatten, (ich war eigentlich sicher dass sieden joghurt mögen würden weil es genau ihr Geschmack ist egentlich) habe ich ihnen dann noch Apfel gegeben, den sie immer essen, den haben sie dann aber auch nicht mehr gegessen. also haben sie gestern nur jeder einen Wurm gegessen. außerdem wirken sie total ängstlich und schreckhaft. Sie zucken zusammen wenn man sich am Käfig etwas schneller bewegt usw.
Jemand ne Idee woran das liegen kann bzw ob das irgendwie zusammenhängt und wie man den Kleinen helfen kann?

Außerdem würden wir gerne wissen, ob es besser wäre einen oder mehrere neue Glider dazu zu holen oder die beiden "alleine" zu lassen. Falls ja, wann sollten die neuen dazu kommen (direkt oder lieber noch ein bisschen warten), wie viele sollten dazu kommen, welches Geschlecht?

Danke schon mal,
liebe Grüße
Nini


zuletzt bearbeitet 03.08.2012 08:23 | nach oben springen

#2

RE: Tod eines Tieres/Verhaltensänderung der Überlebenden

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Hilfeforum - Notfallfragen und reguläre Fragen

03.08.2012 14:57
von Smokie (gelöscht)
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hallo nini.
was gibst du den glidern denn sonst so zu essen? der kleine ist ja schon ziemlich früh gestorben gab es denn irgendwelche anzeichen?
also vielleicht sind sie auch verstört wegen dem umzug neue umgebung und den verlust eines gruppenmitgieds. gut meine haben nach meinem umzug alles neugierig erkundet aber da ist ja jeder anders.
aber ich würde dann mal auf antwort der suggi experten warten, habe ja auch erst seit ca drei jahren meine beiden racker und will jetzt auch nichts falsches sagen
grüße

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#3

RE: Tod eines Tieres/Verhaltensänderung der Überlebenden

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Hilfeforum - Notfallfragen und reguläre Fragen

03.08.2012 16:57
von Seraph | 919 Beiträge

Ich denke, dass deine Glider sich wieder normal verhalten werden, wenn sie sicxh an die neue Umgebung und den Tod ihres Freundes gewöhnt haben.
Nach dem Tod meines Weibchens, hat die ganze Gruppe getrauert, sie waren einige Tage sehr ruhig und haben viel gebellt in der Nacht. Sie waren wirklich seltsam.
Nach einiger Zeit waren sie aber wieder wie immer.

Wenn du noch ein Tier dazu setzen willst, würde ich warten, bis die beiden andern sich eingewöhnt haben.
Falls du noch keine Vergesellschaftung durchgeführt hast... Das kann ganzschön an die Nerven des Halters gehn


Solange Menschen denken das Tiere nicht fühlen, fühlen Tiere das Menschen nicht denken.

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#4

RE: Tod eines Tieres/Verhaltensänderung der Überlebenden

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Hilfeforum - Notfallfragen und reguläre Fragen

07.08.2012 10:07
von Nini | 27 Beiträge

Also Gott sei Dank, mittlerweile sind sie wieder "normal" geworden, essen auch wieder :)
Ich weis nicht ob wir noch einen/welche dazu setzen sollen, was wäre denn wohl besser?
Also eine Vergesellschaftung haben wir bisher nur mit Rennmäusen gemacht, und das war wirklich sehr nervenaufreibend. Wobei die ja auch dafür bekannt sind, sich damit ziemlich schwer zu tun..

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#5

RE: Tod eines Tieres/Verhaltensänderung der Überlebenden

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Hilfeforum - Notfallfragen und reguläre Fragen

07.08.2012 19:22
von Seraph | 919 Beiträge

Wenn deine 2 glücklich sind wie es ist, kannst du sie als Paar halten. Ich finde größere Gruppen schöner, da sieht man dann auch ihr Sozialverhalten besser.

Du musst dir eben überlegen, was du lieber hättest und ob du dich von einem Einzeltier trennen könntest, wenn mal ein Tier verstirbt oder du eben dann vergesellschaften willst.


Solange Menschen denken das Tiere nicht fühlen, fühlen Tiere das Menschen nicht denken.

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#6

RE: Tod eines Tieres/Verhaltensänderung der Überlebenden

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Hilfeforum - Notfallfragen und reguläre Fragen

08.08.2012 10:18
von Nini | 27 Beiträge

Eben daran (dass vielleicht mal einer von den beiden Jungs stirbt) habe ich ja gedacht, als ich darüber nachgedacht habe, noch jemanden dazu zu holen. Weil dann wäre einer ganz alleine und das geht ja nicht.

Hat denn jemand eine Meinung dazu, was besser wäre? Also ob überhaupt noch welche dazu sollen, wenn ja männchen oder weibchen (wir haben jetzt 2 jungs), wie viele???

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#7

RE: Tod eines Tieres/Verhaltensänderung der Überlebenden

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Hilfeforum - Notfallfragen und reguläre Fragen

09.08.2012 14:32
von Nini | 27 Beiträge

Zitat von Nini im Beitrag #6
Eben daran (dass vielleicht mal einer von den beiden Jungs stirbt) habe ich ja gedacht, als ich darüber nachgedacht habe, noch jemanden dazu zu holen. Weil dann wäre einer ganz alleine und das geht ja nicht.

Hat denn jemand eine Meinung dazu, was besser wäre? Also ob überhaupt noch welche dazu sollen, wenn ja männchen oder weibchen (wir haben jetzt 2 jungs), wie viele???



??

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#8

RE: Tod eines Tieres/Verhaltensänderung der Überlebenden

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Hilfeforum - Notfallfragen und reguläre Fragen

11.08.2012 08:08
von Seraph | 919 Beiträge

Willst du Nachwuchs? Wenn nicht, solltest du entweder einen Jungen nehmen oder die beiden min. 8 Wochen vorher kastrieren.
2 Kerle können für ein Mädel sehr anstrengend und streßig sein wenn sie nicht kastriert sind.


Solange Menschen denken das Tiere nicht fühlen, fühlen Tiere das Menschen nicht denken.

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#9

RE: Tod eines Tieres/Verhaltensänderung der Überlebenden

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Hilfeforum - Notfallfragen und reguläre Fragen

15.08.2012 08:53
von Nini | 27 Beiträge

Hmmmm Nachwuchs, süß^^ aber nein eigentlich nicht ich dachte dann schon an kastrieren. ich mein ja nur was so am angenehmsten für die gruppe ist, was für eine zusammenstellung.

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#10

RE: Tod eines Tieres/Verhaltensänderung der Überlebenden

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Hilfeforum - Notfallfragen und reguläre Fragen

15.08.2012 19:10
von Seraph | 919 Beiträge

Wenn du die Jungs kastrierst (bei mir waren es etwa 90€ pro Tier) dann ist die zusammen stellung total egal, da die Jungs nicht mehr als solche angesehen werden.
Wichtig ist dann nur, das sie noch etwa 8 Wochen danach zeugungsfähig sind.


Solange Menschen denken das Tiere nicht fühlen, fühlen Tiere das Menschen nicht denken.

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