Soooooo, Ende letzter Woche kam endlich das Ergebnis der Klinik, sie hatte einen ca 4 cm bösartigen Tumor, der von den Nerven her kommt!!!! Die Diagnose ist nicht erfreulich ABER ihr geht es einwandfrei und ich bin soooooo froh, dass ich schnell zur Klinik gefahren bin, da dieser große Tumor kurz vorm platzen war - die Diagnose das ihr Bein amputiert werden muss, wurde Gott sei Dank nicht durchgeführt!!!! Das Beinchen hängt immer noch und ist leider am absterben. Ich desinfiziere die große Wunde nun mehrmals jeden Tag, je nach Bedarf wie die Wunde aussieht UND wir haben alles gut im Griff. Ihr geht es super, springt weiterhin durch die ganze Wohnung und spielt mit dem anderen Weibchen :-) Jetzt muss ich am MOntag nochmal zur Klinik, da wenn das Bein sich langsam vom Körper entfernt möchte ich Unterstützung haben, habe absolut keine Ahnung davon, ihr geht es nun so super, dass ein Rückschlag, weil ich mir evtl. keine Unterstützung in der Klinik geholt habe, sehr sehr sehr schlimm wäre. Möchte den guten Zustand solange es geht bei behalten. Appetit hat sie auch noch wie gewohnt :-) Sie wird von vorne bis hinten betüddelt :-) Ich hoffe das wir diese schlimme Diagnose so überstehen werden und Gizmo wirklich noch Monate oder sogar Jahre hat.......!!! Kommt darauf an wie schnell der Tumor wächst, ob er wieder kommt etc. Was alles hinter einem Erbsengroßen Knubbel stecken kann :-/ Woher dieser Nerventumor kommt kann mir keiner sagen, Menschen können soetwas bekommen, wenn sie ca. 15 Jahren Strahlen ausgesetzt wurden..... jetzt weiß ich allerdings auch, wieso sie zweimal ihre Babys verloren hat!!!! Die 600€ Rechnung erhalte ich zum Glück erst im April ;-) Sooft wie wir in letzter Zeit dort waren, bin ich foh, wenn wieder etwas Ruhe einkehrt :-)

Wollte Euch kurz auf dem laufenden halten - ins Hilfeforum gehört das Thema zum Glück nicht mehr :-)

Wie gehts der Kleinen?

den umständen entsprechend gut, also fit ist sie noch aber leider kommt der tumor wieder und sie hat wieder eine beule dort :-/ wenn ich ehrlich bin möchte ich ihr eine weitere OP nicht antun, ganz entfernt werden kann es nicht das wurde mir schon gesagt und alle 2 monate eine op finde ich quälerei :-( pflege sie und die wunde jeden tag morgens mittags und abends sie ist immer draußen, voliere steht schon dauerhaft offen, das andere weibchen geht auch oft zu ihr, das männchen faucht sie nur noch an, ich gebe mein bestes, das sie es bis zu letzt gut hat und noch rennt sie auch durch die wohnung und ist wie immer, nur das kann natürlich schnell gehen :-/
wenn ich ihr mit ner op helfen würde, würde ich es SOFORT tun aber der tumor ist böse und hat gestreut - möchte im sinne des tieres handeln und nicht egoistisch!!!! sie hat auch abgenommen, obwohl sie normal frisst, wiege sie jeden abend, wer weiß was bei ner 2. op abstirbt, wenn sie bei der 1. schon ein bein verloren hat :-/ ich glaube weitere schnibbeleien wären quälerei oder was meint ihr? lieber die zeit nutzen und sie aufmerksam beobachten das man schnell eingreifen kann, wenn das kleinste zeichen von unwohlsein aufkommt oder? ist schon schwer...... :-/

Mensch, das ist wirklich eine ganz schwierige Situation.
Ich hatte so sehr gehofft, dass Du schreibst, alles wäre wieder gut.
Auch wenn es schwer fällt, würde ich wahrscheinlich auch so entscheiden wie Du. Ich weiss aus eigener Erfahrung (zwar keine Sugar Glider, aber auch Wildtiere), was all diese Narkosen/OP/Behandlungen für ein Stress für die Tiere sind. Und gerade bei so einem kleinen Tier wahrscheinlich noch viel extremer.
Ich würde der Kleinen die Zeit (die ihr hoffentlich noch bleibt) so angenehm wie möglich machen. Und wenn man plötzlich sieht, dass das Tier leidet, muss man sich dann halt doch im Sinne des Tieres dazu entscheiden, es zu erlösen. Auch wenn diese Entscheidung sicher nicht einfach ist...
Liebe Grüsse
Manu

ja genau es ist wirklich absolut ne doofe situation aber man muss da wirklich im sinne des tieres handeln!!! haben jetzt soviel durch gemacht und es war defintiv stress, welchen sie super verpackt hat, zumindest hat es mir den anschein gemacht aber ich sehe es nicht ein, ihr jetzt noch mehr stress zuzumuten, heilen kann man sie nicht, so wurde mir es schon gesagt, es ist einfach nur eine frage der zeit. habe wirklich lange mit der chefärztin gesprochen und wir sind alles durchgegangen,es hieß ja amputation und so, aber sie hat auch gesagt das sie es bei ihr nicht machen möchte, sie hat sich super umgestellt auf drei beinchen, absolut keine einschränkungen, aber der tumor wurde nicht komplett entfernt und er ist definitiv böse, hatte ihn ja in de pathologie geben lassen, da ich genau wissen wollte was es ist und woher dieser tumor kommt, bin auch froh, dass gemacht zu haben!!! ich muss darauf achten, dass sie wie immer ist, frisst, trinkt und kein fieber bekommt. da die behandlung auch abgeschlossen wurde, da medizinisch nichts mehr zu machen ist, zumindest nichts was im sinne des tieres ist, werde ich auch vorerst nicht mehr in die klinik fahren - ich habe vor dem tag x totale angst aber ich weiß, dass ich alles getan habe für sie, nur weitere op´s zumuten alle zwei monate finde ich muss nicht sein, das würde die glaube ich auch gar nicht machen!!!! zumal man weiß sie wird nie mehr gesund!
ich finde es nur schade, dass die gruppe nicht zusammen sein kann, da sich nur noch die mädels verstehen und das männchen auf sie aggressiv reagiert :-/ aber was runter ging wie öl, war das was die ärztin noch gesagt hat, dass ich nichts falsch gemacht habe und diesen tumor auch hätte nicht verhindern können und man merkt das es ihr ganz ganz gut geht bei mir und sie noch nie so einen zahmen sugie gesehen hat und vorallem so einen gutmütigen, die nach der op noch den finger leckt und anstatt rum zu springen bei der behandlung, sie sich lieber bei mir in die jacke verkriecht und raus guckt und immer lieb ist. des weiteren habe ich die wunde sehr gut gepflegt, weil ich den ganzen eiter weg bekommen habe, man sähe ich kümmere mich regelmäßig am tag und gut darum und desifinfiziere auch wie gesagt, da war ich irgendwie stolz :-)

Ich glaube auch, dass Du Dir sicher keine Vorwürfe machen musst, nicht alles versucht zu haben.
Aber wie Du schreibst, man muss irgendwann abwägen, was wirklich Sinn machen würde und was im Sinne des Tieres ist. Obwohl ich absolut begreifen und nachvollziehen kann, dass diese Entscheidung alles andere als einfach ist.
Ich wünsch der kleinen Maus, dass sie noch eine ganze Weile ein schönes Zuhause bei Dir hat...

Schlimm ... wenn ich das hier lese, tut's mir in der Seele weh. Mehr faellt mir dazu nicht ein.